FDP: Stadt soll bei Übernahme der Ausrichtung behutsam vorgehen
Bei der kürzlich vom Parlament auf Betreiben des Rembrücker Bürgerforums beschlossenen
Übernahme der Ausrichtung des Adventsmarktes in Rembrücken durch die Stadt solle
behutsam vorgegangen werden, fordert der FDP-Vorsitzende Uwe Klein in einer
Pressemitteilung. Der geschätzte Charakter des kleinen individuellen Marktes werde
insbesondere dadurch geprägt, dass bei den Ständen Bürger aus Rembrücken als Anbieter
auftreten. Es müsse sichergestellt werden, dass der Charakter beibehalten wird. „Diese
Forderung stellt keine Lex Rembrücken dar, die nach eigenem Bekunden die antragstellende
SPD und auch wir nicht wollen“, so Klein.
Der FDP sei es darum gegangen, dass Wünsche und Anregungen von beteiligten Vereinen in
Rembrücken berücksichtigt werden wie in Heusenstamm beim Nikolausmarkt. „Das kam in
der Antragsfassung nicht recht zum Ausdruck. Die Antragsteller hätten aber besser die
Passage entsprechend ergänzt als gänzlich zu streichen. Dies hat zu Irritationen geführt“, so
der FDP-Vorsitzende. Auch sollen sich die Kosten für den vergleichsweisen kleinen Markt
nach Vorstellung der Freien Demokraten im Verhältnis zum größeren Nikolausmarkt in
Relation halten.
Den SPD-Antrag hatte die FDP-Fraktion in der Weise ändern wollen, dass der Adventsmarkt
zunächst „versuchsweise“ von der Stadt ausgerichtet werde. „Leider wurde dies mehrheitlich
abgelehnt und beschlossen, dass dies zukünftig immer erfolgt. Diese einseitige
Festschreibung halten wir für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Fachdienst
und den bisherigen Betreibern nicht für unbedingt förderlich. Diese ist aber Voraussetzung
dafür, dass die Umstellung bei der Ausrichtung gelingt“, so Klein abschließend.
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