Ausgewogene und zukunftsträchtige Stadtentwicklung

  • Die Entwicklung von Heusenstamm an den Interessen der Bürgerinnen und Bürger ausrichten statt an den Interessen des Wohnungsbauministers in Wiesbaden.
  • Ausgewogenes Wachstum mit Augenmaß bei Wohnen, Infrastruktur und Gewerbe.
  • Das Campus-Gelände hinter dem Schwimmbad nach einem Eigentümerwechsel in das Stadtleben integrieren und ein Quartier mit verschiedensten Nutzungen und Einrichtungen für Betriebe und Bürger entstehen lassen.
  • Zu sozialen und kulturellen Einrichtungen auf dem Campus wieder eine größere Bildungseinrichtung etablieren, zum Beispiel im Pflege- und Betreuungsbereich.
  • Erweiterung und Ertüchtigung des bestehenden Feuerwehrhauses mit dem Saal der Vereine.

Weitere Förderung von Kindern und Jugendlichen

  • Ein breites Angebot von Krippen und Kindertagesstätten verschiedener Träger sowie Plätze bei Tagesmüttern.
  • Warteliste schnellstmöglich abbauen, Plätze nach transparenten Regeln vergeben.
  • Einem guten Fachkraft-Kind-Schlüssel und ausreichend vielen Plätzen Priorität gegenüber der gänzlichen Abschaffung von Elternbeiträgen einräumen.
  • Die Schulkindbetreuung bedarfsgerecht ausbauen.
  • Ein Konzept für die städtische Jugendarbeit erarbeiten, Schlossmühle als möglichen Standort einbeziehen.
  • Das Tagesmüttermodell als gleichwertiges Angebot weiterentwickeln, die Bereitstellung von Räumen, die Unterstützung in Vertretungsfällen wie auch eine Beteiligung an den Ausbildungskosten prüfen.

Umweltpolitik, die dem Klimawandel entgegenwirkt und seine Folgen abmildert

  • Klimaschutz auf kommunaler Ebene mit den Bürgern verfolgen. 
  • Klima- und umweltfreundliches Verhalten durch Aufklärung und Information fördern, die Wirkung von Maßnahmen und Anreizen zum Klimaschutz überzeugend darstellen.
  • Dem Erhalt des Waldes, der Pflege und der Erweiterung von Grünflächen sowie dem Anpflanzen weiterer Bäume im Stadtgebiet hohe Priorität einräumen.
  • Belastungen durch Fluglärm reduzieren, zusätzliche Flugrouten und neue Anflugverfahren zulasten von Heusenstamm abwehren.
  • Ausbau der A3 nur mit Lärmschutz zulassen.

Konsolidierung der Finanzen ohne drastische Steuererhöhungen

  • Untergrabung der kommunalen Selbstverwaltung durch ideologisch geprägte Förderprogramme entgegentreten, bessere finanzielle Ausstattung einfordern.
  • Alle Positionen auf der Ausgabenseite auf Möglichkeiten zur Erreichung von Einsparungen und Synergien durchleuchten.
  • Mit Nachbargemeinden kooperieren, wo dies zu Effizienzsteigerungen führt.
  • Alle Investitionen auf ihre Zukunftsträchtigkeit hin überprüfen und einer strengen Kosten-/Nutzenanalyse unterziehen.
  • Steuern und Abgaben stabil halten, Erhöhungen nur als letztes Mittel betrachten.

Verstärkte Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing

  • Mit regelmäßigen Gesprächen und Befragungen der ansässigen Unternehmen die Wirtschaftsförderung gezielt, strukturiert und nachhaltig betreiben.
  • Ein deutliches Profil der Stadt als Wirtschafts- und Dienstleistungsstandort erarbeiten und im Rahmen eines offensiven Stadtmarketing herausstellen.


  • Auf den ehemals für den Brückenbauhof und das Fernmeldezeugamt genutzten Flächen neben Wohnen auch Ansiedlungsmöglichkeiten für Betriebe schaffen.
  • Internetbasierte Arbeit durch die Schaffung der schnellsten Breitbandverbindung im gesamten Stadtgebiet erleichtern, eine Anbindung an „Starlink“ prüfen.


  • Den Betrieb eines Gründerzentrums in Kooperation mit ansässigen Unternehmen initiieren.


Verkehrspolitik, die unterschiedlichen Anforderungen Rechnung trägt

  • Ein sicheres, umwelt- und klimaschonendes Verkehrsnetz für alle Verkehrsformen.
  • Erforderliche Infrastruktur für neue Antriebsformen aktiv fördern.


  • Radwege inner- und überörtlich zügig weiter ausbauen und attraktiv gestalten.


  • Die S 2 muss verlässlich fahren, den Parkraum im Bereich der S-Bahn effizient nutzen, den Bau eines Parkdecks prüfen.


  • Angebotslücken beim ÖPNV durch Einführung von Taxi-Gutscheinen für in der Mobilität eingeschränkten Personenkreis effizient schließen.

Förderung von Bildung, Kultur und Sport

  • Haus der Stadtgeschichte weiterentwickeln, im Hofgut Patershausen eine Ausstellung zur Historie einrichten und naturverträglich zugänglich machen.
  • Attraktive Räumlichkeiten und Einrichtungen für ein breit gefächertes Angebot.
  • Vereine wie z.B. TSV bei der Schaffung neuer Räumlichkeiten unterstützen.
  • Angebot an Kleinkunst, Musik, Lesungen, Ausstellungen und Filmen erweitern.
  • Programme mit einem Vereins- oder Kulturring besser aufeinander abstimmen.

Bürgerengagement und Ehrenamt stärken

  • Mit „Ehrenamtsbörse“ oder einen „Engagements-Lotsen“ Bürger und Vereine bei ehrenamtlichen Tätigkeiten besser zusammenführen.
  • Schlossmühle oder „Hammer-Haus“ für neue „Ermöglichungsstrukturen“ nutzen.
  • Ein „Netzwerk Wohnen“ für Erfahrungsaustausch beim Renovieren und altersgerechten Umbau installieren.
  • Patenschaften von Bürgern bei der Pflege von städtischem Grün, Bäumen und Blumenkübel initiieren.
  • Bürgerstiftung einrichten, die Projekte für unser Gemeinwesen fördert.

Effiziente Verwaltung, digitale Techniken bürgerfreundlich anwenden

  • Online-Angebote, die Wege sparen und Verwaltungsvorgänge vereinfachen.
  • Auf ideologisch motivierte und „nice-to-have-Bereiche“ im Rathaus verzichten.
  • Turnusmäßige Berichte aus den Fachdiensten und Stabsstellen an das Parlament.
  • Ein Ratsinformationssystem, das den Stand der Umsetzung von Beschlüssen zeigt.
  • Neue Konzepte zur besseren Raumnutzung im Rathaus und für mehr Flexibilität im Berufsalltag.

Verbesserungen bei Verkehr und der Versorgung in Rembrücken.

  • Für Einkaufsmöglichkeiten mobile Einzelhändler gezielt ansprechen und gewinnen.
  • Angebotslücken beim ÖPNV durch Einführung von Taxi-Gutscheinen für in der Mobilität eingeschränkten Personenkreis effizient schließen.
  • Die Taktung der S1 und der Buslinie OF 30 besser aufeinander abstimmen.
  • Die Rodgau-Ringstraße bis zur Südumgehung von Obertshausen weiterbauen
  • Das Haus der Begegnung um ein Café ergänzen.
  • Engagement der Bürger bei der Ausrichtung von Festen unterstützen.


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